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Wonderland: Le Grand Mazarin

by Marina Warth
25.03.2024
in TRAVEL
Wonderland: Le Grand Mazarin Teaser

Pastellfarben, wohin das Auge blickt, dazu Muster, Prints und Superlative à go go: Wes Anderson würde sich im Le Grand Mazarin im Herzen von Paris genauso wohlfühlen wie die verträumte Alice, der Hutmacher und deren Entourage. Hier verschwimmen Traum und Wirklichkeit zu einem Abenteuer, das uns in seinen Bann zieht, sobald wir den ersten Schritt über die Schwelle dieses Hotels gesetzt haben.

FACES: Wie sind Sie zur Hotellerie gekommen?
Kimberley Cohen: Vor der Hotellerie war ich lange in der Modebranche tätig. Ich studierte Modedesign, bevor ich in Los Angeles schließlich mein eigenes Label ins Leben rief. Als sich mir die Möglichkeit bot, in L.A. eine Immobilie mit fünf Schlafzimmern zu renovieren, schlug ich zu – ich habe alles selbst renoviert, dekoriert und verwaltet, was mir großen Spaß bereitet hat. Damals habe ich gemerkt, wie sehr ich es liebe, Gastgeberin zu sein. Nach acht Jahren in den USA entschied ich mich dafür, zurück nach Paris zu ziehen und dort in unser Familien­unternehmen einzusteigen. Dieses bestand damals zwar lediglich aus Immobilien, aber als meine Schwester und mein Vater die Gelegenheit hatten, ein Grundstück in Courchevel zu kaufen und gemeinsam mit Oetker Collection daraus ein Hotel zu machen, stimmten sie zu. Diese Erfahrung prägte meine Familie, wir kamen auf den Geschmack und haben dann kurzerhand beschlossen, mit Maisons Pariente eine luxuriöse Kollektion von Hotels zu gründen.

FACES: Wie beschreiben Sie Ihren Ansatz mit Maisons Pariente in einem Satz?
Kimberley Cohen: Jedes unserer Hotels ist wie ein elegantes Privathaus gestaltet und verfügt über eine ganz einzigartige und künstlerische Persönlichkeit. Es ist unser Ziel, unsere Gäste dazu einzuladen, darin einen großzügigen, ­warmen und dennoch zugänglichen Luxus zu erleben.

Wonderland: Le Grand Mazarin
Bunt, verspielt und mit so viel Liebe zum Detail, dass sich hier jedes Auge sattsehen kann.
Wonderland: Le Grand Mazarin
Irgendwo ist in den Gassen von Paris immer was los.

Vom Maison Pariente zum Le Grand Mazarin in Paris

FACES: Wie sind Sie nach der Gründung von Maisons Pariente schließlich zu dieser Immobilie in Paris und zum Le Grand Mazarin gekommen?
Kimberley Cohen: Basierend auf dieser grandiosen Immobilie inmitten der Stadt und dieser tollen Umgebung haben wir uns Gedanken dazu gemacht, wer hier unsere KundInnen sind und wie wir die Menschen in diesem Umfeld auffangen. Wir wollten, dass Le Grand Mazarin Paris bestmöglich widerspiegelt, wobei wir uns allerdings nicht auf eine spezifische Epoche festlegen wollten. Le Grand Mazarin ist ein bisschen wie der Film ­„Midnight in Paris“, in dem man stets denkt, dass es in einer anderen Zeit besser wäre als in der, in der man aktuell lebt. Gemeinsam mit dem schwedischen Innenarchitekten Martin Brudzinski haben wir uns zusammengesetzt und uns diese Geschichte einer Grand Dame überlegt, die zu Beginn des Jahrhunderts alle möglichen KünstlerInnen, JournalistInnen und MusikerInnen der damaligen Zeit zu sich nach Hause eingeladen hat. Die Wände vollgestopft und zugepackt mit den Souvenirs ihrer zahlreichen Reisen und mit Kunst aus aller Herren Länder: Das war unsere Vision, bevor wir mit der Innenausstattung begannen, wobei der eigentliche Bau vier Jahre lang gedauert hat.

FACES: Aus welchen Gründen sollten wir unbedingt im Le Grand Mazarin übernachten?
Kimberley Cohen: Der Standort ist einfach grandios, dazu der atem­beraubende Pool und die tolle Ausstattung, von der jeder und jede spricht, der oder die einmal hier gewesen ist.

FACES: Welche Aspekte Ihres Berufs als Hotelier empfinden Sie als besonders spannend und welche sind eher langweilig?
Kimberley Cohen: Es gibt viele Aspekte bei der Gründung, dem Aufbau und in der Leitung eines Hotels, die toll, spannend und interessant sind. Dass ich durch meinen Beruf ständig neue Menschen kennen lerne, bereitet mir am meisten Freude. Die Rekrutierung guter Arbeitskräfte ist allerdings eine große Herausforderung, besonders bei einem Hotel, das nur saisonal geöffnet hat.

FACES: Was macht eine gute GastgeberIn aus?
Kimberley Cohen: Hoteliers müssen in der Lage sein, Emotionen wecken zu können sowie Träume, Erlebnisse und Überraschungen zu finden, die die BesucherInnen begeistern. Bei Maisons Pariente sind die Emotionen für uns besonders wichtig, denn wir versuchen bei jedem neuen Objekt herauszufinden, welche Gefühle wir bei künftigen Gästen und unseren Teams hinter den Kulissen wecken wollen.

Wonderland: Le Grand Mazarin
Im Wohnzimmer trifft Lindgrün auf wilde Muster, Prints und Möbel aus allen Epochen.

Wertschätzung der Details und der Kunst

FACES: Welche Gäste mögen Sie am liebsten?
Kimberley Cohen: Diejenigen, die auf Details achten und die Kunst wertschätzen, mit der wir unsere Hotels durchweben. Gäste, die sich in der Ferne wirklich zuhause fühlen können, sind mir die liebsten.

FACES: Und was stört Sie im Gegenzug an Gästen?
Kimberley Cohen: Ich hasse es, wenn Gäste laut sind oder unseren ­MitarbeiterInnen gegenüber keinen Respekt zeigen.

FACES: Welche Erwartungen haben Sie an Ihr Hotel?
Kimberley Cohen: Ich hoffe, dass Le Grand Mazarin ein Ort der Zusammenkunft für PariserInnen und Reisende wird, die Paris einen Besuch abstatten.

FACES: Wie haben sich die Erwartungen Ihrer Gäste im Laufe der Jahre verändert?
Kimberley Cohen: Heute suchen die Menschen nach Erfahrungen, die über ein schönes Hotelzimmer hinausgehen. Sie lechzen nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und sind aus diesem Grund sensibler und aufmerksamer, was den Service und diverse Details anbelangt.

Wonderland: Le Grand Mazarin
Eine Ecke voller Schmankerl, so bunt und fröhlich wie ein Blumenstrauß.
Wonderland: Le Grand Mazarin
Wimmelbild? Ein bisschen. Wem so viel Farbe auf den Magen schlägt, der begibt sich hier am besten in die Waagrechte.

Joe Jonas und Sophie Turner in Paris

FACES: Welche Geschichte aus Ihrem Alltag müssen Sie uns unbedingt erzählen?
Kimberley Cohen: Joe Jonas und Sophie Turner hatten im Hotel Crillon Le Brave ihr Hochzeits-Probedinner, und wir waren ihre GastgeberInnen. Das war der Wahnsinn: Paparazzi überall! Ich habe mich dann auch noch mit meinem Fahrrad und einer Gruppe von TouristInnen in den Dörfern rund um Crillon Le Brave verfahren… nun gut, am Ende haben wir alle sehr viel gelacht!

FACES: Worauf achten Sie, wenn Sie selbst auswärts übernachten?
Kimberley Cohen: Ich möchte mich vom Alltag entkoppeln können und suche nach Privatsphäre und authentischen Erlebnissen.

FACES: Was unterscheidet ein gutes von einem großartigen Hotel?
Kimberley Cohen: Der Service, die Liebe zum Detail, das Personal, die Einrichtung, die Lage und der Komfort, den man seinen Gästen bietet.

FACES: Wo steht heute Ihr eigenes Bett?
Kimberley Cohen: Ich wohne in einer Wohnung in Neuilly-sur-Seine, einem Vorort von Paris, in der Nähe von Bois de Boulogne.

Le Grand Mazarin

Mit Maison Pariente unterhält die Familie Cohen ein buntes Potpourri an Hotels mit Persönlichkeit. Gemeinsam mit Papa und Schwester hält Kimberley Cohen die Zügel des Le Grand Mazarin in den Händen, einem Hotel nur einen Katzensprung entfernt von Hôtel de Ville, wo das Pariser Herz am lautesten schlägt. Das Gebäude hat Charme, die 50 Zimmer und elf Suiten ebenfalls, denn dank des pastellfarbenen Interieurs mutet jeder Raum an wie ein wahrgewordener Traum aus einer Geschichte aus Alice im Wunderland. Opulenz wird hier ganz groß geschrieben, dazu das Spielerische und Künstlerische, das einen einlullt und auch dann noch nicht richtig loslässt, wenn man seinen Kopf längst wieder aufs eigene Kissen bettet.
legrandmazarin.com

Wonderland: Le Grand Mazarin
Kimberley Cohen

Das hält Kimberley Cohen von…

Kreuzfahrtschiffen:
Ich habe diese Art des Reisens bisher nur auf kleineren Schiffen auf dem Mekong zwischen Kambodscha und Vietnam oder auf dem Nil in Ägypten ausprobiert. Da es mir bisher sehr gut gefallen hat, wünsche ich mir, bald einmal auf einem größeren Schiff die Welt erkunden zu können.

Buffet-Essen:
Ich bin kein großer Fan von Buffet-Essen – maximal beim Frühstück oder für Kuchen.

All-inclusive:
Da kommt es für mich auf den Kontext an. All-inclusive findet man normalerweise in großen Resorts, und ich versuche, mich von diesen fernzuhalten.

Trinkgeld:
Es ist wichtig, seine Zufriedenheit den Menschen gegenüber auszudrücken, die tatsächlich die ganze Arbeit hinter den Kulissen machen. Deshalb ein klares Ja!

Hunden im Restaurant und im Hotel:
Ich mag Tiere! Deshalb habe ich nicht dagegen.

Kindern im Restaurant und im Hotel:
Weshalb auch nicht, solange sie sich benehmen! Was mir allerdings nicht passt, sind Kinder, die im Restaurant ständig auf ihre Tablets starren… das finde ich einfach unhöflich.

Animateuren:
…sind veraltet.

Dresscodes:
Ich ziehe mich sehr gerne schick an, also stört mich ein Dresscode selten.

TripAdvisor:
…empfinde ich nicht als fair, weil jeder und jede posten kann, egal, ob er oder sie überhaupt in diesem Hotel war…

Online Travel Agencies:
…sind sehr nützlich, für uns Hotels aber auch sehr kostspielig.

Nachhaltigkeit:
…ist sehr wichtig und für uns bei jeder Entscheidung ein Punkt, den wir berücksichtigen. Für Le Grand Mazarin haben wir deshalb auch das Öko-Label BREEAM erhalten.

Fachkraeftemangel:
Beängstigend.

Noch mehr Informationen zum Le Grand Mazarin in Paris findest du hier.

Du suchst nach den besten Adressen in Paris? We got you covered. Hier kommst du direkt zu unserem Short Trip in die Stadt der Liebe.

Fotos: © Le Grand Mazarin

Tags: Cool HostHotelKimberley CohenLe Grand Mazarin
Marina Warth

Marina Warth

Marina Warth ist Stv. Chefredakteurin des FACES Magazins. Zwölf Jahre FACES hat unsere Stv. Chefredakteurin bereits auf dem Buckel. Eine lange Zeit, in der sich ihre Obsession von Chanel-Taschen auf Designermöbel und Vintage-Finds verlagert hat. Geblieben ist über all die Jahre die Liebe zum geschriebenen Wort, zur Farbe Schwarz und zu Abenteuern mit Adrenalin-Garantie.

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