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Home FASHION

Interview: Steffen Schraut

by Marina Warth
07.03.2018
in FASHION
Interview: Steffen Schraut

Kreativ, trendy humorvoll – so beschreibt Steffen Schraut die Modebranche. Was der Designer sonst noch zu sagen hat, lesen Sie im Interview. 

Was die Marke Steffen Schraut so besonders macht? Sie ist für jeden tragbar, ob Mutter oder Tochter, ausgefallen oder dezent. Auch wer viel Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legt, findet bei dem Label sein Glück, denn dem Designer selbst liegt viel an fairem Handel und umweltgerechter Produktion. Im Interview spricht Steffen Schraut über die Hintergründe seines Labels und verrät seinen besten Ratschlag. 

FACES: Wieso haben Sie Ihr eigenes Label gegründet?
Steffen Schraut: Während meiner Tätigkeit als Trendscout wurde ich von diversen Kunden angesprochen, ob es nicht an der Zeit wäre, ein eigenes Label zu gründen. Innerhalb einer Woche hatte ich das Projekt Steffen Schraut fixiert.

F: Was ist Ihre Philosophie?
SS: Lieblingsteile zu entwerfen, die über mehrere Saisons meinen Kundinnen Freude bereiten und immer wieder mit neuen Styles zu kombinieren.

F: Wie schafft man es dorthin, wo Sie heute sind?
SS: Ganz wichtig ist es immer, fest an sich zu glauben und Bodenhaftung zu bewahren. Überflieger sind wie Eintagsfliegen.

F: Wie beschreiben Sie die Modebranche in drei Wörtern?
SS: Kreativ, trendy und humorvoll.

F: Was war in der Mode früher besser als es heute ist, und über welche Veränderung freuen Sie sich?
SS: Gerade dass sich die Mode immer verändert, schätze ich an meinem Beruf. Ein „besser“ oder „schlechter“ gibt es nicht. Heute sind die „Regeln“ nicht mehr ganz so streng. Erlaubt ist, was gefällt und die Persönlichkeit unterstreicht. Das gefällt mir.

F: Was ist das Beste an Ihrer Arbeit als Designer?
SS: Bestätigung von meinen Kundinnen zu erhalten, dass Sie sich in meiner Mode wiedererkennen und sich wohlfühlen.

F: Welche Frau soll Ihre Mode tragen?
SS: Das faszinierende an meiner Mode ist, dass ich Styles entwerfe, die alterslos sind, also Mutter und Tochter ansprechen.

F: Wie finden Sie jede Saison neue Inspirationen für neue Kollektionen?
SS: Reisen sind für meine Inspirationen sehr wichtig, ob Vintage-Märkte, Museen, Architektur oder Street-Stylings in trendigen In-Viertel zu entdecken, all dies ist für mich sehr inspirierend.

F: Und wie gross ist der Druck, immer etwas Neues präsentieren zu müssen?
SS: Da ich stets mit Leidenschaft an eine neue Kollektion gehe, verspüre ich wirklich keinen Druck, etwas Neues zu entwerfen. Es ist einfach immer wieder ein sehr spannender Prozess, die einzelnen Puzzle Teile von meinen Inspirationsreisen zusammenzusetzen.

F: Wie motivieren Sie sich immer wieder von Neuem?
SS: Es bedarf hier eigentlich keiner Motivation. Sobald eine Kollektion abgeschlossen ist, freue ich mich bereits mich mit Energie und Enthusiasmus auf die Nächste.

F: Welchen Ratschlag, den Sie selber erhalten haben, geben Sie weiter?
SS: Erfolg gehört den Mutigen!

F: Billigmode gegen überteuerte Designer-Teile: In der Mode öffnet sich die Preisschere immer weiter. Wo stehen Sie mit Steffen Schraut, und wie empfinden Sie den Preiskampf in der Branche?
SS: Preisgünstige Mode sollte unbedingt auch einen gewissen Anspruch an Qualität haben, daher empfehle ich lieber etwas mehr Geld anzulegen für Mode, die auch über einen längeren Zeitraum getragen werden kann. Wir erhalten unsere Preislagen und setzen uns keinem Konkurrenzdruck aus.

F: Der Konsument ist heute viel aufmerksamer, wenn es um Produktionsstätten und Materialien geht. Wie wichtig sind Ihnen Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen? Kann man diese überhaupt in der gesamten Produktionskette durchsetzen?
SS: Auf jeden Fall ist uns dies sehr wichtig, daher arbeiten wir seit 16 Jahren auch nur mit den gleichen Lieferanten, die für eine faire und nachhaltige Produktion stehen. Aber Nachhaltigkeit sollte nicht nur in der Mode berücksichtigt werden, letztendlich betrifft dies doch alle Konsumartikel, ob Medien-, Elektro- und Unterhaltungsindustrie.

F: Wie wichtig ist Mode in einer Welt, in der jeder nach Individualismus schreit, sich dann aber dennoch in der Masse wiederfindet?
SS: Dies hängt letztendlich mit der persönlichen Kreativität zusammen, einfach das zu tragen und zu kombinieren, in dem man sich wohlfühlt bzw. mit dem man sein persönliches Lebensgefühl zeigen möchte. Mode bietet nur das Werkzeug an, sich selbst darzustellen.

F: Ist man besser over- oder underdressed?
SS: Entscheidend ist hier nicht der Anlass, sondern seine individuelle Einstellung.

F: Worauf achten Sie, wenn Sie für sich selbst Kleidung einkaufen?
SS: Zuerst auf die Qualität und Passform, diese sind ausschlaggebend für mich.

F: Wie beschreiben Sie Ihren persönlichen Stil?
SS: Modern Classic, Understatement in Kombination mit Streetwear.

F: Was wünschen Sie sich für Ihr Label?
SS: Noch viele spannende Projekte und Kooperationen.

Tags: SS18,
Marina Warth

Marina Warth

Marina Warth ist Stv. Chefredakteurin des FACES Magazins. Zwölf Jahre FACES hat unsere Stv. Chefredakteurin bereits auf dem Buckel. Eine lange Zeit, in der sich ihre Obsession von Chanel-Taschen auf Designermöbel und Vintage-Finds verlagert hat. Geblieben ist über all die Jahre die Liebe zum geschriebenen Wort, zur Farbe Schwarz und zu Abenteuern mit Adrenalin-Garantie.

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