Wow, das Zürich Openair 2024 war dieses Jahr echt der Wahnsinn! An den beiden Wochenenden vom 23. bis 24. August und vom 30. bis 31. August haben sich insgesamt 76.000 Leute das Spektakel gegeben. Mit 40 Konzerten und 24 DJ-Sets, darunter auch richtig große Namen wie Peggy Gou war das Festival pure Energie und einfach unvergesslich. Nicht nur die Aufteilung auf zwei Wochenenden machten das Zürich Openair zu einer komplett neuen Erfahrung. Auch die Lancierung einer zweiten Openair-Bühne, der ZOA Stage, gaben dem Festival ein neues Gesicht.
Nicht nur die Headliner zählen
Als das Lineup rauskam und die Tickets in den Verkauf gingen, war das echt ein heißes Thema. Viele, die schon öfter da waren, wussten erst nicht, ob sie zuschlagen sollen. Klar, Namen wie Martin Garrix, Macklemore, Sam Smith, Armin Van Buuren, Kygo und Peggy Gou haben sofort gezogen, aber die wahre Magie vom ZOA liegt darin, dass es ein echtes Musikfestival ist – nicht nur wegen der Headliner. Deshalb überzeugten auch Newcomer und Geheimtipps wie Jared Lembo, Aurora und Kenya Grace.
Was sonst noch so abging beim Zürich Openair 2024
Dieses Jahr hat Zürich Openair alles zusammengebracht, was ein gutes Festival ausmacht. Neben den fetten Auftritten auf der Bühne gab’s noch jede Menge andere Unterhaltungsmöglichkeiten, die dafür gesorgt haben, dass die Stimmung immer top war.
Es gab über 60 Bars, wo man sich mit Drinks wie Apérol Spritz, Gin-Tonic aus dem Hendrick’s Gin Garden oder nem kühlen Heineken versorgen konnte – da war für jeden was dabei. Bei 40 Essensständen konnte man sich durch eine kulinarische Weltreise futtern. Und dann war da noch Ricardo’s POP UP, wo man stylische Second-Hand-Klamotten abstauben konnte – nachhaltig und chic.
Lass uns mal drüber quatschen:
Just Eat
Schlange stehen für Essen? That is so 2023! Mit der Just Eat-App konnte man sein Essen einfach bestellen, ne Nachricht bekommen, wenn es fertig war und es dann am Stand abholen. Easy und stressfrei – Technik sei Dank!

Das Beauty-Zelt
Das Beauty-Zelt war der Retter in der Not für so manche Fashion-Katastrophe. Die Make-up-Artists und die Mad Hairstyle Crew haben die Leute aufgepeppt, Henna-Tattoos gab’s auch – das hat so manchem ausgeholfen, der aussah, als hätte die Oma ihn im Dunkeln angezogen. Ohne das Beauty-Zelt hätte sich so mancher ein Schild mit „Lost Cause“ um den Hals hängen können.
Und die Toiletten?
Wir wissen alle, dass Festival-Klos meistens der Horror sind. Aber das ZOA hat’s echt geschafft: Sauber, genug Kabinen, keine Schlangen und sogar Spiegel! Spiegel auf nem Festival! Das war fast schon Wellness.
Abends ging’s dann richtig los
Als die Sonne unterging, haben die über 40 DJs in den verschiedenen Areas wie dem Dance Circus, Cube und Hangar nochmal richtig eingeheizt.

Jeder Spot hatte seinen eigenen Vibe, und mit den Locations wie der Olé Olé Bar und dem Klaus Club hat das ZOA ein Stück Zürcher Nachtleben aufs Festivalgelände gebracht.

Spotlight auf die Acts
Als Fashion Director ist es natürlich meine Pflicht, die Outfits der KünstlerInnen zu kommentieren – denn Mode ist auf einem Musikfestival mindestens genauso wichtig wie die Musik.
Jorja Smith
Sie hat das Publikum mit ihrer souligen Stimme und ihrer entspannten Bühnenpräsenz komplett in ihren Bann gezogen. Und ihr Outfit? Absolut on point! Sie hat in einem Jeans-Fransen-Kleid und silbernen Metallic-Boots geglänzt und ihrem Auftritt damit noch eine extra Portion Style verpasst.

Aurora
Auroras Set war pure Magie, voller ihrer typischen mystischen Energie. Ihr knallrotes Kleid war nicht einfach nur ein Outfit, es war ein Statement, das perfekt zur Intensität und den rohen Emotionen ihrer Performance passte. Jeder Ton und jede Bewegung war voller Leidenschaft, und ihr Outfit hat diese Energie perfekt unterstrichen.

Anne-Marie
Anne-Marie hat die Bühne mit ihrer ansteckenden Energie und einem verspielten Twist gerockt. Ihr retro-inspiriertes Outfit war eine witzige, verspielte Ergänzung, die perfekt zu ihren eingängigen, fröhlichen Songs und den relatable Lyrics gepasst hat.

Macklemore
Macklemore kam mit seiner typischen Lässigkeit und Charisma auf die Bühne. Sein Look – eine Mischung aus Streetstyle und High Fashion – spiegelte genau seine Vibes wider: Spaßig, mutig und unapologetisch er selbst.

Milky Chance
Ripped Jeans im Jahr 2024? Na klar, das haben sie echt gebracht. Respekt für die mutigen Shirt-Prints und den knallpinken Bucket Hat. Die Band hat mit «Stolen Dance» alle zum Mitwippen gebracht und die Indie-Vibes geliefert, die wir alle lieben, auch wenn ihr Style eher so Flohmarkt-Style war.

Martin Garrix
Der Weltstar an den Turntables hat mit seinen elektrisierenden Beats die Menge zum Beben gebracht. Modisch gibt’s da nicht viel zu sagen (er ist halt DJ), aber seine Bühnenpräsenz hat das locker wettgemacht.

Louis Tomlinson
Louis hat’s modisch eher schlicht gehalten, aber seine Performance hat dafür umso mehr „Beatlemania“-Vibes verbreitet. Die Crowd – vor allem junge Mädels – war total aus dem Häuschen, hat jedes Wort mitgesungen und Schilder hochgehalten, die ihre Liebe zu ihm zeigten.

Das ZOA 2024 hat genau ins Schwarze getroffen und gezeigt, was ein echtes Musikfestival ausmacht. Von den großen Headlinern bis hin zu den Newcomern, die uns umgehauen haben, war jeder Moment ein Highlight. War der Ticketpreis es wert? Auf jeden Fall! Wenn du’s verpasst hast, solltest du nächstes Jahr unbedingt dabei sein. Die Daten für 2025 stehen schon fest:
– Wochenende 1: 22. und 23. August 2025
– Wochenende 2: 29. und 30. August 2025
Und mal ehrlich, fang jetzt schon an, deine Festival-Outfits zu planen – nächstes Jahr setzen wir noch einen drauf, Zürich!
Teaser Foto Credit: Nadia Hartzer ©FACES
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