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Home CULTURE

10 feministische Filme für eine gemütliche Revolution

by Josefine Zürcher
13.06.2025
in CULTURE
10 feministische Filme für eine gemütliche Revolution

In der Schweiz gehen wir – das heißt, alle, die keinen Bock mehr aufs Patriarchat haben – am 14. Juni auf die Straße. Grund zum Streiken gibt es aber immer. Und es geht auch bequem von zuhause: Indem du dich einmal quer durch das feministische Filmschaffen guckst und dabei Roman Polanski, Woody Allen und Co. schön links liegen lässt. 

Poor Things (Yorgos Lanthimos, 2023)

Der King of Greek Weird Wave bringt immer wieder unangepasste, unbequeme Frauenfiguren auf die Leinwand. Zum Beispiel Bella Baxter, die Hauptfigur in Poor Things, der auf dem gleichnamigen Roman von Alasdair Gray basiert. Der Film ist ein visuelles Meisterwerk, das zeitweise einem Fiebertraum gleicht. Und Bella, die vom verrückten Wissenschaftler Dr. Godwin quasi erschaffen wurde, erkundet diese bunte Welt voller Lebenslust. Männer sind dabei schon irgendwie spannend und erfüllen ihren Zweck ganz gut, aber Bella merkt schnell, dass die Welt noch so viel mehr zu bieten hat.

Fotos: © picture alliance pa 

Little Women (Greta Gerwig, 2019)

Louisa May Alcotts Klassiker „Little Women“ ist eines dieser Bücher, das alle einmal gelesen haben sollten. Wer die fünf Schwestern lieber auf dem Screen verfolgt, wählt aus den Verfilmungen am besten die von Greta Gerwig aus. Junge Mädchen und Frauen, die mit dem Druck der Selbstfindung zu kämpfen haben und noch immer eingeredet bekommen, dass einzig die Partnersuche zählt, werden von Protagonistin Jo March eines besseren belehrt. Ihr Traum, Autorin zu werden, ist ihr wichtiger als irgendwelche Männer, die sie heiraten wollen. Nachahmen erwünscht!

Fotos: © picture alliance pa 

Desperately Seeking Susan (Susan Seidelmann, 1985)

Madonna, die eine Hauptrolle in diesem Achtzigerklassiker besetzt, bezeichnete den FIlm einst als „murder mystery comedy romance“. Tatsächlich lässt sich die Geschichte schwer nur einem Genre zuordnen. Zahlreiche Studios sollen Susan Seidelmanns Idee verworfen haben, da nur „Frauen und Schwule“ die Idee mochten. Dabei sind das Zielgruppen mit gutem Geschmack. Statt von Männern beeindruckt, ist Protagonistin Roberta vor allem von Susan hin und weg. Sie würde ihr langweiliges Hausfrauendasein lieber gegen deren wilden Lifestyle eintauschen.

Fotos: © picture alliance pa 

Orlando (Sally Potter, 1993)

Schlimm, wie heutzutage die Leute zetern und toben, wenn es um trans Menschen geht. Die Existenz wird ihnen abgesprochen, Fehlinformationen verbreitet wie Lauffeuer und Panik geschürt, wo keine zu sein braucht. Vor gut dreißig Jahren wurde das Thema mit Interesse und Gedankenexperimenten erforscht – ganz ohne Verschwörungstheorien und Anti-Woke-Rhetorik. „Orlando“ basiert auf dem vor bald einem Jahrhundert erschienenen gleichnamigen Roman von Virginia Woolf, in dem der junge Adlige Orlando plötzlich als Frau erwacht. Und ganz selbstverständlich weiterlebt, als wäre nichts geschehen. Die Geschichte reflektiert Geschlechterrollen unaufgeregt und poetisch – eine willkommene Abwechslung zu jetzigen Diskussionen zum Thema.

Fotos: © picture alliance pa 

Some Like It Hot (Billy Wilder, 1959)

Kann ein Fünfzigerjahre-Film mit Marilyn Monroe als Hauptbesetzung feministisch sein? Und wie. Auch wenn vieles in den Fünfzigern schrecklich war, vor allem für Frauen, zeigt dieser Film aus der Feder von Billy Wilder, dass generell ganz locker mit Geschlechterfragen umgegangen wurde. Tony Curtis und Jack Lemmon verkleiden sich in ihren Rollen als Frauen und werden – no questions asked – auch als solche wahrgenommen. So macht die Komödie subtile Seitenhiebe gegen Geschlechterrollen. 

Fotos: © picture alliance pa 

The Substance (Coralie Fargeat, 2024)

Es ist und bleibt ein Skandal, dass Demi Moore keinen Oscar für diese Performance eingesackt hat. Um diesen Film zu lieben, braucht es eine große Vorliebe für Satire und Body-Horror. Dass Demi Moore als alternder Hollywoodstar Elizabeth alles opfert, nur um die Hälfte der Zeit als Sue wieder jung und schön zu sein, spiegelt unsere Botoxgesellschaft großartig wider. Zwischen gewollt übertriebenen und offensichtlichen Statements gibt es immer mal wieder Momente, die mitten in der eigenen, tief vergrabenen Gefühlswelt stochern und Widersprüche gnadenlos zutage fördern. Wer sich eigentlich als FeministIn versteht und doch mit dem eigenen Aussehen hadert, wird von „The Substance“ auf humorvolle Weise abgeholt und wachgerüttelt. 

Fotos: © Filmcoopi

Legally Blonde 1, 2 und 3 (Robert Luketic, Charles Herman-Wurmfeld, Jamie Suk, 2001, 2003, 2009)

Was braucht’s, um als feministischer Klassiker zu gelten? Manchmal nichts mehr als eine Komödie, die das einfachste Problem, das wir in unserer Gesellschaft haben, aufzeigt: Stereotypisierung und Unterschätzung von Frauen auf der Arbeit. Die blonde, stets in pink gehüllte, Chihuaha-haltende Elle Woods als toughe Anwältin muss man sich auch gut 20 Jahre nach Erscheinen immer mal wieder reinziehen. Zum Glück gibt’s gleich drei Teile dieser Story, die man natürlich nicht ganz ernst nehmen muss. 

Fotos: © picture alliance pa 

His Girl Friday (Howard Hawks, 1940)

Bis heute sind Frauen oft nicht mehr als der Love Interest in Filmen. Schön, begehrenswert und auch wahnsinnig eindimensional. Anno 1940 stach Hildy Johnson, gespielt von Rosalind Russell, in „His Girl Friday“ aus dieser eintönigen Erzählweise heraus. Sie ist geschieden, bereit für die nächste Hochzeit, aber so gar nicht bereit, sich herumkommandieren und auf romantische Abenteuer einzulassen. Ihre wahre Passion liegt nicht in innigen Küssen, sondern in ihrer Arbeit als Reporterin. 

Fotos: © picture alliance pa 

The Virgin Suicides (Sofia Coppola, 1999)

Jeder Film von Sofia Coppola gehört auf diese Liste, denn sie ist der Inbegriff von female-focused cinema. „The Virgin Suicides“ nimmt den Male Gaze auf die Schippe, indem er ihn auf die Spitze treibt. Geblendet von der Schönheit der Lisbon-Töchter verstehen die Teenagerjungs nicht, dass den hübschen Schwestern düstere Gefühle von Angst über Unsicherheit bis Suizidgedanken zu schaffen machen. Wer mehr verzweifelte Coppola-Frauenfiguren in seinem Leben braucht, sollte unbedingt auch „Priscilla“ und „Marie Antoinette“ auf seine Watchlist setzen. 

Fotos: © picture alliance pa 

Josie and the Pussycats (Deborah Kaplan, Harry Elfont, 2001)

Drei junge Mädchen im Musikbusiness, die schlagartigen Ruhm und Erfolg genießen. Was kann da schon schiefgehen? Die Komödie basiert auf dem gleichnamigen Archie-Comic aus den Siebzigern. Anfangs verpönt, gilt er mittlerweile als Klassiker. Das Rezept funktioniert halt: Drei starke Frauen, die sich gekonnt gegen ältere Männer wehren, die ihnen Unrecht tun.

Fotos: © picture alliance pa 

Mit welchen Filmen wir den Frühling einläuteten, liest du hier.

Wenn dir diese Liste nicht lang genug war, dann gibt’s ein Buch zum Thema.

Tags: Billy WilderCharles Herman-WurmfeldCoralie Fargeateborah KaplanFeminismusFeministGreta GerwigHarry ElfontHoward HawksJamie SukRobert LuketicSally PotterSofia CoppolaSusan SeidelmannYorgos Lanthimos
Josefine Zürcher

Josefine Zürcher

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